Infra­struktur – Die beste Stra­tegie: Diver­si­fi­zierung

München

Der Trend zu einer verstärkten Hinwendung zu Infra­struktur als Anla­ge­klasse ist weltweit fest­zu­stellen – parallel steigen aber auch die Heraus­for­de­rungen und Risiken hinsichtlich „Fehl­griffen“ aus Sicht der Inves­toren.

Übli­cher­weise unter­scheidet man zwischen ökono­mi­scher Infra­struktur und sozialer Infra­struktur. Dabei hat jedes Segment ein eigenes Rendite- und Risi­ko­profil. In Abhän­gigkeit vom Grad der Regu­lierung ergeben sich Risiken, die durch schwan­kende Umsatz­erlöse aufgrund der Abhän­gigkeit vom Nutzer­auf­kommen (z.B. bei Maut­straßen) oder durch regu­la­to­rische Ände­rungen (z.B. Solar­in­dustrie) ausgelöst werden. Darüber hinaus sind operative Risiken zu beachten. Die meisten Inves­toren präfe­rieren den Aufbau ihrer Infra­struk­tu­ral­lo­kation über ein globales und diver­si­fi­ziertes Fondsport­folio, wobei eine wach­sende Tendenz zu indi­vi­du­ellen Lösungen fest­zu­stellen ist. Gleich­zeitig werden die an die Fonds­ma­nager zu zahlenden Verwal­tungs­ge­bühren kritisch hinter­fragt.

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