Private Debt – Zu viel Kapital für zu wenige Oppor­tu­ni­täten?

München

Private Debt – Zu viel Kapital für zu wenige Oppor­tu­ni­täten?

Das weltweit fest­zu­stel­lende Interesse insti­tu­tio­neller Inves­toren an der Anla­ge­klasse Private Debt hat in den letzten Jahren zu Rekord­zu­wächsen bei entspre­chenden Fonds geführt. Das anhaltend niedrige Zins­niveau treibt eine stetig anstei­gende Nach­frage nach alter­na­tiven Anla­ge­formen wie Private Debt. Inves­toren, die heute ein Port­folio aus Leveraged Loans aufbauen möchten, stehen vor der Frage, ob dem gestie­genen Kapi­tal­an­gebot auch eine entspre­chende Nach­frage von Unter­nehmen gegen­über­steht. Bei einem zu starken Überhang des Kapi­tal­an­gebots drohen ansonsten sinkende Renditen und eine nicht risi­ko­ad­äquate Bepreisung von Unter­neh­mens­kre­diten.

In diesem Markt­kom­mentar gehen wir der Frage nach, wie sich in den letzten Jahren in Europa die Nach­frage nach Leveraged Loans, die primär durch M&A‑Aktivitäten und die Private-Equity-Industrie getrieben wird, und das Finan­zie­rungs­an­gebot, das von Banken, CLO-Fonds, Geld­markt­fonds und Private Debt Fonds bereit­ge­stellt wird, entwi­ckelt haben.

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